Bei super Verhältnissen stiegen wir am Samstag von Randa, vorbei an der Europabrücke, in die Domhütte auf. Dank der weiterhin guten Verhältnisse konnten wir am Sonntag über den Festigrat zum Dom aufsteigen. Nach der Rast auf dem höchsten Gipfel, der ganz in der Schweiz liegt, machten wir uns auf den Abstieg nach Randa auf. Teilnehmer: Sven Friedli (Tourenleiter), Samuel Rhyner, Richard Graf, Christian Schneider Zum Saisonabschluss führte uns Beat auf das Sustenhorn. Geplant war ursprünglich eine Tour auf die Fünffingerstöcke. Da heute aber dort gerade das Sustenderby (Skitouren-Volksrennen) stattfand, stiegen wir in Richtung Tierberglihütte auf zum Sustenhorn. Nach der schönen Abfahrt genehmigten wir uns einen Sauren Most im Restaurant Steingletscher. Teilnehmer: Beat Eggimann (Tourenleiter), Roland Kämpf, Sämu Rhyner, Michael Nägeli, Christian Schneider Mit Rücksicht auf die warmen Temperaturen trafen wir uns bereits um 06:30 h in Oey. Beim vordere Chirel auf 1‘250 m heiss es Aussteigen und zu Fuss weiter, da die Fahrstrasse zum Hindersten Chirel noch nicht geräumt und zusätzlich durch Fallholz unpassierbar war. Wir kamen aber zügig voran und konnten nach 30 Minuten den Aufstieg per Ski in Angriff nehmen. Unterhalb der Alp Hohniesen schalteten wir eine kurze Trinkpause ein. Das war gut so, denn kurz danach mussten wir einen riesigen Lawinenkegel überqueren, den wir in dieser Grösse noch nie angetroffen haben. Dank den guten Bedingungen und der Aussicht auf Sulzschnee konnten wir das Tempo hoch halten und bereits nach 3 Stunden unsere Präsenz im Gipfelbuch auf 2‘454 m eintragen. Einen unerfreulichen Zwischenfall bot unser schwarzer Teufel Nino, der mit lautem Gebell ein Murmeli bedrängte, welches sich mit schrillen Pfiffen gegen den Fremdling wehrte. Nach einer kurzen Gipfelrast lockte uns der feine Sulzschnee zum Aufbruch. Tatsächlich setzten wir Kurve an Kurve. Aber schon bald liess die vorherrschende Wärme den Schnee weicher und damit etwas tückischer werden. Ab 1‘800 m zogen wir unsere Schwünge im Nassschnee. Im Talboden des Erbs Chirel empfing uns der Bergfrühling begleitet von Krokus, Soldanella, Primeli und Schneeglöggli. Zügig marschierten wir zurück zum Parkplatz. Im Sternen in Oey liessen wir die tolle Tour ausklingen. Ein Dankeschön an christian Schneider für die vom Skiklub gespendeten Erfrischung. Teilnehmer: Beat Eggimann, Vreny Fankhauser, Roland Kämpf, Nelly Peter, Christian Schneider, Christian Egli (Leitung), Nino Nocito. Als Ersatz für die Tour auf den mit Risiko behafteten Petersgrat wählten wir das Albristhorn. Wir starteten um 06:45 Uhr auf dem Marktplatz in Oey Richtung Simmental und erreichten unseren Ausgangspunkt im Färmeltal um halb acht. Die Strasse war nur bis zum letzten ganzjährig bewohnten Bauernhof auf 1‘500 m. Zügig nahmen wir den AuNach 31/2 h habenfstieg in bei besten Spurverhältnissen in Angriff und stauten ob der durch die grossen Schneemengen veränderten Topografie. Auf 2‘200 m stärkten wir uns für den Schlussaufstieg über die steile Rampe und den ausgesetzten Grat. Dieser präsentierte sich durch den vielen Schnee in einer ganz ungewöhnlichen Länge. Nach 31/2 Stunden empfing uns das Gipfelkreuz. Zum Fotografieren lehnten wir uns über den Querbalken des Gipfelkreuzes. Diese Schneemenge! Die Abfahrt bot fast alle Schneequalitäten. Der Schnee des Gipfelhangs war von der Sonne aufgeweicht. Im steilen Nordhang machten wir einige Schwünge im Pulver. Vom Furggeli Abwärts Richtung am Hindere Berg wechselte leichter Bruchharst und Nassschnee je nach Sonneneinstrahlung. Auch Sulzschnee konnten wir geniessen und die Talabfahrt zu unseren Autos fuhren wir auf gut fahrbarem Nassschnee. Im Restaurant Alperösli liessen wir die schöne Tour ausklingen. Teilnehmer: Vreny Fankhauser, Andrea Fahrni, Roland Kämpf, Christian Schneider, Christian Egli (Leitung). Von der Grimmialp aus starteten wir in Richtung Würzi und Älpetli. Bei strahlend blauem Himmel stiegen wir in zwei Gruppen hinauf zum Ankestock Skigipfel. Die herrliche Aussicht ins Wildgrimmital, in Richtung Seehorn, hoch zur Spillgerten und auf unzählige Diemtigtaler Skiberge belohnte uns für die knapp 1000 Meter Aufstieg. In der Abfahrt im Cheli hatten die hohen Temperaturen dem Pulverschnee bereits zugesetzt. Über den Rücken ging es hinunter in die steile Waldschneise und später über die Forststrasse zurück auf die Grimmialp. Teilnehmer: Christian Schneider / Andrea Fahrni (Tourenleiter/in), Vreny Fankhauser, Katrin Egli, Cornelia Graf, Cornelia Vögeli, Richu Graf, Sam Rhyner, Rudolf Blaser, Barbara Freiburghaus, Michael Nägeli, Pascal und Melanie und Roland Kämpf Richu führte uns vom Springenboden über die Chüeweid und die Alp Widbodme hoch zum mittleren Mechlistall. Von hier aus genossen wir die herrliche Sicht über das Nebelmeer und stiegen entlang des Sommerwegs hoch zum Mäggisserhorn. Bei klirrender Kälte stiegen wir über einige Felsblöcke in Richtung Ochsen in die kleine Scharte ab. Unsere Abfahrt führte uns durch das Tal zwischen Mäggisser- und Tschiparällenhorn zurück in den Nebel Richtung Gsässweid. Teilnehmer: Richu Wälti (Tourenleiter), Michael Nägeli, Richard Graf, Roland Kämpf, Lukas Roth, Christian Schneider Die Gemächlicheren sind heute vom Mäniggrund auf das Niederhorn und im Vorbeigang noch auf den Piz Oesch gegangen. Oberhalb Gestelen Sonnenschein und ab und zu Nebelschwanden. Teilnehmer: Kathrin Egli, Vreny Fankhauser, Maria Graf, Cornelia Graf, Chrigu Egli, Leiter An diesem Sonntag machten wir die wohl bekannteste Skitour im Diemtigtal. Von der Grimmialp auf 1230 m ü. M. gings 1100 Meter hoch über die Grimmifurgge zum Gipfel des Rauflihorns. Da wir eher früh unterwegs waren, hatte es noch viele unverfahrene Hänge und wir erfreuten uns an vielen schönen Schwüngen im Gipfelhang. Wir fuhren von der Alp Grimmi direkt durch den Graben hinunter zur Brücke der Forststrasse. Teilnehmer: Beat Fahrni (Tourenleiter), Roland Kämpf, Christian Schneider, Rudolf Blaser, Christian Egli, Cornelia Vögeli, Nelly Peter, Vreny Fankhauser Die Wetteraussichten waren nicht besonders einladend. Trotzdem haben wir uns nach Plan für die Tour auf die Galmschibe entschieden. Alle Angemeldeten trafen sich wie abgemacht zur Zeit auf dem Marktplatz in Oey zur gemeinsamen Weiterfahrt nach Vordere-Fildrich, unserem Ausgangspunkt auf 1353 m. Heftige Schneefall zur Begrüssung konnte unserer guten Stimmung nichts antun. Auch Roland Kämpf und Regula Brenzikofer, zwei Neulinge, haben mit Elan den gemeinsamen Aufstieg in Angriff genommen. Wir wählten die Route an der Steinbodenhütte vorbei, über den Fildrichbach – Chrigu’s spontane Sturzeinlage – zum Chilei-Mittelberg und weiter zur Galmihütte. Die Znünipause daselbst kam allen gelegen. Nur noch leichter Schneefall und ab und zu Nebelschwaden begleiteten uns auf dem weiteren Aufstieg. Nach drei Stunden haben wir den Sattel auf 2380m erreicht. Das eher garstige Wetter hat uns veranlasst, den obligaten Gipfeltee später bei der Galmhütte zu geniessen. Wie durch ein Wunder hellte sich der Himmel auf, so, dass wir die Abfahrt zur Hütte richtig geniessen und unseren Tee bei der Hütte im Sonnenschein genehmigen konnten. Für die weitere Abfahrt haben wir den Chilei-Alpweg über den Steinboden gewählt. Mit grossem Erstaunen sind wir dort auf einen Lawinenzug gestossen, den wir seit mehr als 30 Jahren nie gesehen haben. Man weiss also nie! Unfallfrei und recht gezeichnet von der Anstrengung haben wir den Ausgangspunkt erreicht und anschliessend im Tiermatti auf die gelungene Galmschibe Tour angestossen. Teilnehmer: Brenzikofer Andrea, Fankhauser Vreni, Graf Cornelia, Graf Maria, Kämpf Roland, Stucki Yves, Schneider Christian, Vögeli Cornelia, Egli Chrigu, Leitung Auf Initiative von Maria Graf haben wir uns kurzfristig entschieden, einen Wunsch von HaPe Mettler zu erfüllen und das Meniggrätli in Angriff zu nehmen. Bei besten Bedingungen starteten wir um 10:00 Uhr beim Parkplatz auf 1259 m, vorerst ohne Katrin, da die Steigfellen den Weg in den Rucksack nicht fanden. Gemütlich und der wärmenden Sonne nach wählten wir den Weg links vom Gründligraben aufwärts. Den obligaten Znünihalt bei der Gründlihütte haben wir mindestens so genossen, wie den weiteren Aufstieg zum Meniggrat auf 1945m. Kurz vor dem Ziel hat uns Katrin eingeholt. Nach einer Stärkung waren wir bereit für die Abfahrt. Wir wählten den linken Walddurchgang bis zum Steilhang und genossen anschliessend die fantastischen Bedingung am Westhang Richtung Menigwald. Wir reihten Bogen an Bogen bis zum Waldeingang unterhalb der Menigwaldhütten. Auch der Waldweg war gut zu fahren, was den langen Weg zurück zum Parkplatz erträglich machte. Glücklich und zufrieden mit dem Tag stärkten wir uns im Riedli auf Einladung von HaPe. Merci viumau! Teilnehmer: Chrigu Egli (Leitung), Katrin Egli, Vreni Fankhauser, Maria Graf, HaPe Mettler Die gemütliche Tour führte uns vom Ahorni in Richtung Standhütte, wo uns pünktlich die Sonne erwartete. Nach einer erstaunlich schönen Abfahrt mit neuem Pulverschnee auf harter Unterlage durften wir in der Strättliger-Skihütte im Springenboden noch ein herrliches Fondue geniessen. Herzlichen Dank Andrea für die Organisation und das Fondue und Sigi für die Leitung der Tour: 14 Teilnehmer/innen der Skiklubs Aeschi, Goldiwil und Strättligen waren dabei. Bei schönstem Wetter stiegen wir von der Säge im Chirel über den Feissenboden hinauf zur Abendmatte. Die Regenrillen im mittleren Teil machten den Aufstieg teilweise anspruchsvoll. Auch der abgeblasene Gipfelhang hatte seine Tücken. In der Abfahrt genossen wir im obersten Drittel schönsten Pulverschnee, wichen im mittleren Teil über die Forststrasse den Regenrillen aus und genossen im unteren Teil den gut fahrbaren Sulz. Teilnehmer: Sämu Rhyner (Tourenleiter), Chrigu Egli, Cornelia Vögeli, Vreny Fankhauser, Richu Graf, Christian Schneider, Katrin Egli, Maria Graf, Cornelia Graf Richu’s erste Tour als Leiter zum Tourenstart in das Jahr 2018. Die Tour führte uns von der Grimmialp über die Forststrasse auf die Alp. Mit den Harscheisen ging es über die Grimmifurgge mit schöner Aussicht ins Färmeltal hoch zum Gipfel des Rauflihorns. Die Wasserrillen im Schnee bescherten uns im Aufstieg ein eindrückliches Bild und in der Abfahrt eine etwas anspruchsvolle Piste. Kurz vor dem Gipfel trafen wir noch Nelly. Zum Abschluss gönnten wir uns einen gemütlichen Trunk im Restaurant Tiermatti. Mit auf der Tour: Richard Graf (Tourenleiter), Cornelia Graf, Samuel Rhyner, Christian Schneider; Nelly Peter Schöne Tour mit Aufstieg ab Grimmialp über das Alpetli durch schön verschneiten Tannenwald. Bei der Hütte gönnten wir uns einen Schluck Tee und stärkten und für den Aufstieg in Richtung Mariannehubel und Ankestock Skigipfel. Bei bestem Pulverschnee genossen wir die anschliessende Abfahrt durch das Cheli. Mit auf der Tour: Andrea Fahrni (Tourenleiterin), Samuel Rhyner, Richard Graf, Christian Schneider Aufgrund der guten Bedingungen entschieden wir uns für eine Rekognoszierungstour auf das Diemtigtaler Rothorn. Die schöne Tour führte uns durch das immer steiler werdende Wildgrimmital zum Sattel auf 2224m zwischen hinterer Spilgerte und dem Rothorn. Über den Westgrat gings unterhalb des Felsturms die Westflanke hoch zum Gipfel. Mit auf der Tour: Christian Schneider und Richard Graf Nach dem letzten Schneefall am Samstag zeigten sich die Bedingungen am Turnen von ihrer besten Seite. Sämu führte uns durch den schön verschneiten Wald im Gandgraben in Richtung Gipfel. Auf dem Turnen gabs eine kurze Rast und anschliessend genossen wir die schöne Pulverabfahrt. Mit auf der Tour: Samuel Rhyner (Tourenleiter), Kathrin Egli, Christian Egli, Vreny Fankhauser, Richard Graf Die Tour fiel dem Föhn zum Opfer. Christian und Richu starteten zwar am Morgen, bald war aber klar, dass es an diesem Tag bessere Ideen gibt als Skitouren!
Dank genügend Schnee in den ersten Dezembertagen konnten wir wie geplant in die Saison 2017/2018 starten. Unsere erste Tour führte uns ab dem Menniggrund in Richtung Stand. Nach einer Stärkung genossen wir die schöne Pulverabfahrt. Mit auf der Tour: Christian Schneider (Tourenleiter), Vreny Fankhauser, Kathrin Egli, Chrigu Egli, Samuel Rhyner, Richu Graf. |