Teilnehmende: Erich Wälti (Leitung) Cornelia Graf, Christian Egli
Mit Auto zum Ausgangspunkt Lochweid 1‘300m. Auf der teilweise aperen Alpstrasse bis zu Pt. 1361. Danach über den Geländerücken der Stutzweid der Alp Unterniese vorbei zur Alp Oberniesen. Nach einer erholsamen Znünipause und montierten Harscheisen Aufstieg zum Cheesbödeli und weiter über den eingeschneiten Wanderweg auf den Niesengipfel. 2‘362m. Als Niesen-Insider liess sich Richu nicht lumpen und kredenzte uns in der warmen Stube einen chüschtigen Niesenkaffee. Herzlichen Dank. Für die Abfahrt wählte Richu ab Pt. 2296 die Mulde des Niesenchumi. Beim Alpstall eine kurze Traverse nach Osten und dann die fantastischen Sulzhänge hinunter bis auf die Alpstrasse bei der Stutzweid. Glücklich und zufrieden ging es auf dem Weg zurück zum Parkplatz. Den Blick zurück zum Niesen genossen wir dann im Cafe Tropic in Reichenbach bei Käsekuchen und Öpfuchüechli. Danke Richu, es war eine besondere Erlebnistour.
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Anstatt wie geplant im Val di Fiemme im Südtirol fand die Tourenwoche 22 nördlich des Brenners, im Wipptal statt. Giuliano konnte uns dank seines italienischen Verhandlungsgeschicks spontan im Parkhotel in Matrei unterbringen. Von dort aus machten wir in den verschiedenen Seitentälern des Wipptals jeden Tag eine schöne Tour. Mit seiner Erfahrung und Flexibiliät führte er uns souverän auf schöne Gipfel mit schneesicheren Hängen. 20.02.2022: Rötenspitze 2481 m Die erste Tour führte uns ins Obernbergtal auf die Rötenspitze. Als hätten wir es bestellt, genossen wir bei bestem Wetter und guten Schneeverhältnissen den Auftakt zur Tourenwoche. Zu Ehren von Vrenys Geburtstag und vor lauter Freude ob der schönen Abfahrt gabs kurz vor Schluss ein Ständchen nach dem Durstlöscher aus dem Brunnen. 21.02.2022 : Vennspitze 2390m / Sattelberg 2143 m Wir fuhren durchs Valsertal bis Padaun und starteten von dort Richtung Vennspitze, nach ca. 40 min hat Giuliano die Tour aufgrund von starkem Wind und Schneefall abgebrochen. Zielstrebig gingen wir in den Gasthof Steckholzer um uns aufzuwärmen und zur Lagebesprechung. Giuliano nutzte die Gelegenheit für eine LVS – Instruktion. Während sich einige schon aufs warme Hotelzimmer freuten, haben die Herren Egli und Zugliani schon ein neues Ziel geplant. Der Startpunkt vom neuen Tagesziel unter der Brenner-Autobahnbrücke trug auch nicht viel zur Motivation bei. Währen dem Aufstieg Richtung Sattelberg kam aber schönes Wetter auf und damit kam auch die gute Laune zurück. Kurz vor dem Gipfel hatten wir erneut starken Wind der uns fast auf den Gipfel geblasen hat. Dort war das Motto „Häbet d Hüet u d Fäll“. Zum Schluss dieses langen Tages hatten wir eine super Abfahrt direkt unter die Brücke. ;-) 22.02.2022: Fleckner 2331m Aufgrund der guten Wetterprognose im Süden machten wir einen Abstecher ins Ratschingtal im Südtirol. Gemächlich starteten wir über eine Forstrasse bis zur Wumblsalm. Als erste Gruppe stiegen wir über die neu verschneite Landschaft Richtung Gipfel auf. Giuliano konnte mit einer perfekten Spur, seine Handschrift als Bergführer hinterlassen. Auch wir hinterliessen unsere Spuren bei der Abfahrt durch den Pulverschnee. Vor lauter Übermut beim Fichtenwedeln hat Isabelle die Skistöcke fallen lassen und sich auf eine Baumumarmung vorbereitet, die zum Glück nicht nötig war. Im Lärchhof löschten wir den Durst und schwelgten in Erinnerungen von früheren Tourenwochen im Südtirol. Heute wieder schön getourt und gespurt. 23.02.2022: Egger Berg 2281 m Von Vinaders im Obernbergtal stiegen wir erst steil durch eine Wiese dann durch liebliche Lärchenwälder und offenes Gelände bis zum Egger Berg auf. Auch am vierten Tag genossen wir das schöne Wetter. Auf dem windstillen Gipfel wurden wir kreativ und präsentierten die Farbenpracht unserer Skibekleidung. Kaffee und Kuchen gönnten wir uns dann in Matrei in der Konditorei. 24.02.2022: Naviser Kreuzjöchl 2536m Von Navis starteten wir entlang der Rodelbahn bis zur Naviser Hütte. Auf der Forstrasse hat Vreny den Takt respektive das Tempo angegeben. Von der Naviser Hütte gings im Zickzack weiter Richtung Gipfel. Vor dem Grat montierten wir die Harscheisen, manche mussten noch ein Angstbisi machen. Entgegen der Erwartungen kamen wir ohne grosse Probleme auf den Gipfel. Auch beim Rückweg meisterten wir die Schlüsselstelle gut und genossen die lange Abfahrt bis zur Naviser Hütte, wo der wohlverdiente Kaffee und Kuchen nicht fehlen durfte. Die lange Forstrasse inspirierte zu einem kreativen Kurzfilm zu „Fäderliecht“ von Endo Anaconda. Unbemerkt hat Giuliano beim Parkplatz eine Flasche Prosecco im Schnee kalt gestellt. Stilvoll stiessen wir mit unseren Thermosbechern an. Grazie mille! 25.02.2022: Vennspitze 2390m An unserem letzten Tourentag nahmen wir zum zweiten Mal die Vennspitze in Angriff. Das Wetter war wieder etwas garstig, wir kamen dem Gipfel aber näher als beim ersten Versuch. Bei der Krete kurz vor dem Gipfel deponierten wir die Ski um zu Fuss die letzten Meter zurück zu legen. Da es aber vereist war wurde die Übung abgebrochen, worüber die meisten froh waren. Leicht unterkühlt wärmten wir uns wieder im Gasthof Steckholzer bei einer Flädlisuppe auf. Resümee: Wir können auf eine unfallfreie und gemütliche Woche zurück schauen. Auch die beiden Debütantinnen konnten sich gut in die eingeschworene Truppe einfügen und fühlten sich wohl. Die Mischung zwischen Alt und Jung trug zu einer guten Atmosphäre bei. Gendermässig gab es ein Ungleichgewicht, was vor Allem beim Service deutlich wurde (Gäu Chrigu!) Danke Giuliano für die Führung und Chrigu für die Organisation! Danke an Chrigu und Verena für das sichere chauffieren während der ganzen Woche! Teilnehmende: Christian Egli (Leitung), Ruedi Blaser, Katrin Egli, Vreny Fankhauser, Cornelia Graf, Maria Graf, Nelly Peter, Erich Wälti Ab Rossberg Parkplatz zur Alp Schöneboden dem Alpweg entlang über die Dürrenegg hoch zum schmalen Grat,1750m, dann weiter über den sanften Hang zum Puntel, 1‘921m. Nach 21/2 Stunden erreichten wir unser Ziel, unterbrochen von einer Znünipause auf 1‘550m. In der wärmenden Sonne genossen wir auf dem Gipfel die Mittagspause und einmal mehr den herrlichen Ausblick auf die Niesenkette und die Berner Alpen. Wie erhofft fanden wir auf der ganzen Abfahrt super Schneeverhältnisse. Mit rund gezogenen Bögen gings abwärts. Viel zu schnell! Grafs Meiele war so begeistert, dass sie im Restaurant Rossberg gleich die ganze Runde bezahlte. Herzlichen Dank. Oder war es wegen der kleinen Verspätung? Teilnehmende: Christian Egli (Leitung) Verena Haueter, Vreny Fankhauser, Gisela Zimmerli, Maria Graf, Isabelle Graf Eingestellt auf eine gemütliche Tour, starteten wir in Habkern auf Glatteis und relativ bald kam der dezidierte Entscheid die Harscheisen zu montieren. Nicht zur Freude aller, aber gemurrt wurde höchstens in Gedanken und bald war klar, dass es ein guter Entscheid war. Der Aufstieg durch die liebliche Landschaft, bot eine Augenweide nach der Anderen. Auf dem Gipfel wurde kurz über die zurück gelegen Höhenmeter gerätselt und dann genossen wir ein Zmittag mit herrlicher Aussicht. Schon beim Aufstieg angekündigt, gab es eine ausgiebige Zwischenabfahrt und ein Gegenaufstieg der uns in der prallen Sonne ordentlich ins Schwitzen brachte, dafür gabs dann in der Schlussabrechnung noch ein paar Höhenmeter mehr. Das Glatteis hat sich zum Glück erweichen lassen, was uns eine schöne Sulzabfahrt bot. Beim Baileyskaffi im Skiliftbeizli in Habkern wurde dann ordentlich abgerechnet. Teilnehmende: Andrea Fahrni (Leitung), Nelly Peter, Christian Egli, Martin Schürch Teilnehmende: Erich Wälti (Leitung), Vreny Fankhauser, Kathrin Egli, Maria Graf, Andrea Fahrni, Isabelle Graf Ein paar glückliche Skiclübler machten sich bei bestem Wetter auf eine «Wärchtigstour» Von Grindelwald aus bewegten wir uns mit der Gondelbahn und dem Sessellift bis Oberjoch. Das Liftfahren war für einige eingefleischte «Tüüreler» wohl schon die grösste Herausforderung. Als diese gemeistert war, fuhren wir Richtung Bachalpsee, auch dieser Teil gestaltete sich etwas harzig, wurde aber gut gemeistert. Ab dann ging es wortwörtlich nur noch aufwärts und wir genossen einen wunderschönen Aufstieg unter stahlblauem Himmel in einer eindrücklichen Winterlandschaft. Spätestens auf dem Gipfel des Faulhorn waren alle Mühen vergessen und wir wurden mit einem spektakulären Rundumpanorama belohnt. Wir haben auch kurz an die gedacht, die unter dem Nebelmeer «Wärchtig» hatten. Die anschliessende Abfahrt, war wie es Andrea passend formulierte: «ein Geschenk» Die Schneeverhältnisse waren überraschend gut und im nu kamen wir bei der Bussalp an, wo unsere Tour mit einem Abstecher in die Beiz endete. Teilnehmende: Richard Graf (Leitung), Ruedi Blaser, Erich Wälti, Daniel Kühni, Christian Egli, Katrin Egli, Maria Graf, Verena Haueter, Vreny Fankhauser, Cornelia Graf, Nelly Peter Teilnehmer: Christian Schneider (Leitung), Erich Wälti, Beat Eggimann Teilnehmende: Christian Egli (Leitung), Katrin Egli, Vreny Fankhauser, Maria Graf, Verena Haueter, Gisela Zimmerli Alle waren froh, dass wir der Kälte bei der Säge Rossberg zügig entfliehen konnten. Nino wählte kurzfristig ein Aufwärmprogramm im nahen Wald, das hiess: sofort an die Leine. Eigentlich war der Aufstieg zum Puntel auf dem Programm. Angesichts der mageren Schneedecke an der Pfifenegg und Dürrenegg entschieden wir uns für den Buufal. Wir profitierten von einer ideal gezogenen Aufstiegsspur. Nach einer kurzen Gipfelrast gings abwärts. Der oberste Hang hatte seine Tücken, die der Leiter kopfvoran genauer eruieren wollte/musste. Nach einer Rast beim Znüniplätzli an der wärmenden Sonne genossen wir die Talfahrt bis zum Auto. Das obligate Bailyskaffee bei der Chrige durfte natürlich nicht fehlen. Teilnehmende: Christian Egli (Leitung), Katrin Egli, Cornelia Graf, Isabelle Graf, Maria Graf, Verena Haueter, Nelly Peter Die frisch verschneite Winterlandschaft im Meniggrund brachte auch die echten Senioren zum Schwärmen. Bei dieser Aussicht auf Pulver pur war der Aufstieg nur halb so anstrengend. Auf dem Gipfel empfing uns eine kalte Brise. Dementsprechend zeigten wir diesem schon bald die kalte Schulter. Schwungvoll steuerten wir dem Znüniplatz östlich der Hütte Hintermenigen zu Pt. 1‘652. Nach der Stärkung ein ganz, ganz kurzer Anstieg und dann den unberührten Hang hinunter zur Seebergstrasse und zurück zum Auto. Wenn ich mich richtig erinnere, hat uns Isabelle zu einem Drink ins Restaurant Riedli eingeladen. Jedenfalls herzlichen Dank. |