Teilnehmende: Christian Egli (Leitung), Katrin Egli, Vreny Fankhauser, Cornelia Graf, Maria Graf, Nelly Peter Als Alternative zu Säm‘s anspruchsvoller Tour auf die Schwalmere wurde eine leichtere Variante für die älteren Semester gewünscht. Wir entschieden uns für den Albristhubel im oberen Simmental. So fuhren wir voller Zuversicht Richtung St. Stephan. In Matten folgten wir der Alpstrasse Richtung Zu Hällige. Weit und breit kein Schnee! Bei der Blosseegg auf 1‘600m kam die Einsicht zum Anhalten und Wenden. Da entdeckten wir auf dem gegenüber liegenden Hang oberhalb dem Obersteg Schnee. Also nichts wie los. Auf 1‘440m bei den Siteweideni konnten wir die Autos parkieren und direkt auf die Tourenski wechseln. Wir stiegen am Nordosthang über Giebel, Obers Läger und über den Grat hoch zum Schatthore, 2‘085m. Wir staunten, dass auf den letzten 100 Höhenmeter der Schnee noch nicht vollständig transformiert war. Nach ausgiebiger Mittagsrast, wir waren ja infolge der Umstellung auf Sommerzeit etwas früher unterwegs, wagten wir die Abfahrt. Der Schnee präsentierte sich zunehmend sulziger. So zögerten wir auf 1‘800m nicht lange und zogen unsere Schwünge direkt bis an den Rand des Sitebachwaldes auf 1‘600m. Und weil es so schön war, montierten wir die Felle und stiegen nochmals auf 1‘750m hoch. Auch die anschliessende Abfahrt bis zum Parkplatz war etwas vom Feinsten. Wir haben es genossen, das Schatthore. Beim Restaurant Diana in St. Stephan Ried haben wir uns an der warmen Sonne auf Kosten von Nelly und Cornelia Kaffee und Dessert gegönnt. Herzlichen Dank an die beiden.
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Teilnehmende: Sam Rhyner (Tourenleitung), Beat Eggimann, Daniel Kühni Um 7:15 fuhren wir mit der Luftseilbahn von Isenfluh nach Sulwald. Dort angekommen brachen wir um 7:40 Richtung Suls auf 1900 m.ü.M auf. Auf dem Wanderweg befand sich noch genügend Schnee damit wir rasch Höhenmeter gewinnen konnten. Auf dem Suls angekommen, stiegen wir weiter südwestlich Richtung Schwarze Schopf. Vor uns erhebte sich das stetig näherkommende wunderschöne Massiv der Lobhörner. Kurz vor dem Lobhorn gönnten wir uns einen ersten Rast. Zu einem Schluck Tee und einer kleinen Zwischenverpflegung beobachteten wir eine 2er Seilschaft die in die Normalroute für die Überschreitung der Lobhörner einstieg. Gestärkt traversierten wir südwestlich die Lobhörner und stiegen auf das kleine Lobhorn 2519 m.ü.M. Von dort aus hatten wir noch einmal eine überwältigende Aussicht auf die ganze Lobhorngruppe. Nach einer kurzen Abfahrt stiegen wir auf unser heutiges Tourenziel. Um 12:00 Uhr ereichten wir die Schwalmere 2777 m.ü.M. Nach einer kurzen Pause und traumhafter Aussicht, genossen wir die Abfahrt im Sulzschnee in Richtung Sulwald. Es war eine schöne Tour, immer in Begleitung von den Urgesteinen Eiger, Mönch und Jungfau. Teilnehmende: Christian Egli (Leitung), Katrin Egli, Vreny Fankhauser, Martin Schürch Das anhaltende Schönwetter lockte uns zu weiteren Taten. Wir entschieden uns für das Augstmatthorn, 2‘136m, aber nicht ohne Rücksprache mit Säm der diese Tour für den 27.03.2022 im Programm hatte. Wir trafen uns beim Schützenhaus in Unterseen und fuhren geeint in einem Auto Richtung Lombachalp. Als Ausgangspunkt wählten wir die Abzweigung zum Bodmi auf 1‘473m. Das warme Wetter und die Sonne haben dafür gesorgt, dass sonnseitig schon viel Schnee geschmolzen ist. Die Talsohle des Bodmi war aber noch tief verschneit. Der Schnee war hart gefroren, so richtig für Harscheisen. Diese benötigten wir speziell in der steilen zum Teil aperen Mulde und besonders im Ausstieg zur Gipfelflanke. Alle haben es heil geschafft. Auf dem Gipfelgrat staunten wir über die aufgetürmten Schneewächten, wie wir sie noch nie gesehen haben. Mit viel Zeit konnten wir die Mittagsrast geniessen und die Sonne wirken lassen. Dass sich manchmal das Warten lohnt, erlebten wir dann in der „schwungvollen“ Sulz-Abfahrt. Zum Abschluss der schönen Tour gönnten wir uns in Unterseen einen Drink. Teilnehmende: Christian Egli (Leitung), Ruedi Blaser, Vreny Fankhauser, Maria Graf, Nelly Peter
Vom Buschtelefon vernahmen wir, dass die Strasse im Chirel durch das Militär geräumt sei. Das bedeutete „ Bahn frei“ für das Riedbündi. Wir starteten bei Zeiten vom Hinderscht Chirel auf 1‘511m. Der Schnee war hart gefroren und die Alptrasse von vielen Schneerutschen gefüllt. Auf der Alp Hohniesen gönnten wir uns in komfortabler Atmosphäre ein ausgiebiges Znüni, denn die Älpler haben auf der Laube Tisch und Stühle bereitgestellt. Zügig ging es weiter und bereits um 10:30 Uhr erreichten wir den Gipfel, 2‘454m. Wir weilten über eine Stunde auf dem Gipfel und warteten auf den idealen Sulzschnee. Es hat sich gelohnt. Die Verhältnisse waren von oben bis unten einfach grandios. Zum Abschluss gönnten wir uns im Restaurant Sternen in Oey Nussgipfel und Flüssiges zum Spülen. Danke Ruedi und Vreny für die Einladung. Teilnehmende: Richu Graf (Leitung), Erich Wälti, Maria Graf, Christian Egli, Katrin Egli, Nelly Peter Teilnehmende: Sam Rhyner (Leitung), Christian Schneider, Michael Nägeli, Erich Wälti Teilnehmende: Chrigu Egli (Leitung), Ruedi Blaser, Katrin Egli, Vreny Fankhauser, Jan Grund, Verena Haueter, Martin Oesch, Benu Reusser
Kurzfristig haben wir diese Alternativtour zur offiziellen auf das Tschiparellähore angeboten. Spät abends hat sich auch das Trio Tinu, Benu und Jan für die einfachere Variante entschieden. Wir starteten beim Büelbach Sageli auf 1‘286m und staunten über die grosse Schneemenge und den praktisch noch unberührten Hang hinauf zur Alpiglen-Strasse. Diese war voll von grossen Hangrutschen wie noch nie zuvor. Auf 1‘750m genossen wir an der wärmenden Sonne ein kurze Znünipause. Bei der Alp Oberberg setzten wir die Harscheisen, um für den steilen Aufstieg zum Horn im Hartschnee gut gewappnet zu sein. Nach weniger als 3 Stunden haben wir den Gipfel erreicht. Einige Wolkenfelder und Dunst beeinträchtigten zwar die Weitsicht. Es ist aber immer wieder ein lohnender Gipfel. Für die Abfahrt wählten wir die direkte Falllinie zur Alphütte Oberberg. Der Sulz liess noch einige Wünsche offen. Dafür schmeckte das Mittagessen an der warmen Sonne vor der Hütte umso besser. Die Abfahrt bot ein steter Wechsel zwischen Pulver- und Sulzschnee, ab und zu auch Harsch. Zufrieden mit dem Tourerlebnis gönnten wir uns Sporthotel in Habkern zum Abschluss ein feines Kaffee Baileys. Teilnehmende: Erich Wälti (Leitung) Cornelia Graf, Christian Egli
Mit Auto zum Ausgangspunkt Lochweid 1‘300m. Auf der teilweise aperen Alpstrasse bis zu Pt. 1361. Danach über den Geländerücken der Stutzweid der Alp Unterniese vorbei zur Alp Oberniesen. Nach einer erholsamen Znünipause und montierten Harscheisen Aufstieg zum Cheesbödeli und weiter über den eingeschneiten Wanderweg auf den Niesengipfel. 2‘362m. Als Niesen-Insider liess sich Richu nicht lumpen und kredenzte uns in der warmen Stube einen chüschtigen Niesenkaffee. Herzlichen Dank. Für die Abfahrt wählte Richu ab Pt. 2296 die Mulde des Niesenchumi. Beim Alpstall eine kurze Traverse nach Osten und dann die fantastischen Sulzhänge hinunter bis auf die Alpstrasse bei der Stutzweid. Glücklich und zufrieden ging es auf dem Weg zurück zum Parkplatz. Den Blick zurück zum Niesen genossen wir dann im Cafe Tropic in Reichenbach bei Käsekuchen und Öpfuchüechli. Danke Richu, es war eine besondere Erlebnistour. |