Unser Ausgangspunkt war der Parkplatz Skilift Rossberg auf 1140 m. Zuerst profitierten wir vom weissen Band des Skilifttrassees. Und nach 300 m folgten wir der noch gut eingeschneiten Skipiste Richtung Bergstation des Skilifts. Kurz zuvor wechselten wir auf den südlich der Station verlaufenden Grat und folgten diesem bis zum Gipfel. Bereits beim Aufstieg entdeckten wir zwischen dem vorderen und hinteren Zügboden den besonnten Südosthang hinunter zum Gruebigraben. Auf den letzten Metern zum Gipfel blies uns eine kühle Brise um die Ohren. So entschlossen wir uns zügig die Abfahrt in Angriff zu nehmen und die Mittagspause in einer besonnten Waldlichtung auf 1750 m zu machen. Voller Erwartung auf Sulzschnee bogen wir 1700 m rechts in den besagten Steilhang ab und erlebten eine genussvolle Abfahrt bis auf 1300 m. Nach einem kurzen Fussmarsch an der Schwandlihütte vorbei erreichten wir die noch intakte Skipiste. Dank guter Routenwahl zogen wir die letzten Bögen im Sulz bis hinunter zum Parkplatz. Im Hotel Hirschen in Oey stiessen wir auf die lohnende Tour auf Niederhorn an. Teilnehmer: Ruedi Blaser, Vreny Fankhauser, Roland Kämpf, Christian Egli, Leitung Teilnehmer: Ueli Bühler (Bergführer), Andrea Fahrni, Christian Schneider. Erich Wälti, Küsu SK Homberg, Säm Rhyner, Matthias Haussner Teilnehmer: Säm Rhyner (Tourenleiter), Christian Schneider, Peter Bülow Teilnehmer: Katrin Egli, Vreny Fankhauser, Maria Graf, HaPe Mettler, Nelly Peter, Theres Zürcher, Gisela Zimmerli (ab Freitag 22.03.2019), Christian Egli, Leitung Montag, 18. März 2019, Schatthore, Aufstieg 670m Zum Auftakt trafen wir uns um 09:00 Uhr im Chly Dörfli Beizli in Erlenbach auf dem Weg ins Simmental. Nach Kaffee und Gipfeli, offeriert von Vreny, machten wir uns auf den Weg zu unserem ersten Tourenziel, dem Schatthore südöstlich von Matten/St. Stephan. Etwas nach 10 Uhr erreichten wir unseren Ausgangspunkt Obersteg auf 1‘400m. Das Wetter präsentierte sich bereits verheissungsvoll. Es hatte bereits aufgehört zu schneien. Über Gibel gelangten wir zur Alphütte auf Obers Läger. Nach einer kurzen Teepause folgten wir dem Grat, entlang dem Flüeliwald und erreichten nach gut drei Stunden das Schatthore 2‘070 m. Die höchsten Gipfel versteckten sich noch hinter Wolken. Der Blick hinunter ins Tal der Simme war imposant. Nach einer kurzen Rast freuten wir uns auf die Talabfahrt. Der alte Schnee unter dem neugefallenen Pulver (ca. 15 cm) hatte sich noch nicht verfestigt. Trotzdem konnten wir bereits elegante Schwünge ziehen. Unterhalb des Flüeliwaldes war die Unterlage perfekt und der neue Schnee schenkte uns tollen Fahrgenuss. Der Auftakt zur Woche ist geglückt und so konnten wir frohen Mutes das Saanenland anpeilen. Aber nicht ohne eine Stärkung im Restaurant Stöckli in St. Stephan, offeriert von Katrin. Dienstag, 19. März 2019, Trütlisbärg, Aufstieg 1‘150m Nach einem reichhaltigen Frühstück in der Alpine Lodge in Saanen fuhren wir nach Lauenen. Wir konnten direkt beim Parkplatz im Zentrum von Lauenen (1‘240m) auf Ski losziehen. Über Bütschi, Uf der Flue gings bergan. Auf 1‘70m war Znünipause unter mächtigen Schärmtannen angesagt. Wir zogen unsere Spur weiter am Vordere Trütlisbärg vorbei zum Gipfel auf 2‘075m. Ohne Gipfelrast genossen wie eine erste Tranche Abfahrt im perfekten Pulverschnee zur Hindere Trüttlisbärghütte (1‘760m) und stärkten uns dort in der wärmenden Sonne für den zweiten Gipfelaufstieg. Somit erreichten wir 1‘150 m Aufstieg. Mächtig stolz genossen wir die Abfahrt bei traumhaften Verhältnissen von oben bis unten. Zum Abschluss gönnten wir uns im Hotel Alpenland ein von HaPe gespendetes Zvieri. Mittwoch, 20. März 2019, Steimandli/Turbach, Aufstieg 950m Auf Empfehlung von Armin Oehrli (Bergführer) wählten wir das Steimandli 1‘950m am Bachberggrat zum Giferspitz als Tagesziel. Im Mürni auf 1‘314m parkierten wir unsere Autos und stiegen direkt von dort auf Ski Richtung Bachegg über den Geländerücken unserem Ziel entgegen. Auf 1‘700m oberhalb der Berzgumm-Hütten genossen wir das Znüni und schmiedeten bereits Pläne für einen zweiten Aufstieg. Leichtfüssig näherten wir uns dem imposanten Steimandli. Voller Tatendrang rüsteten wir uns auf eine erste Abfahrt bis zu den Berzgumm-Hütten (1‘650m). Wau war das schöööön! Also nochmals hinauf zum Steimandli und dasselbe in Weiss bis ins Tal. Den Ausklang genossen wir an der Promenade in Gstaad auf Einladung von Katrin. Donnerstag, 21. März 2019, Giferhüttli/Turbbach, Aufstieg 1‘000m Die tollen Verhältnisse vom Vortag haben unseren Entscheid für das Turbachtal erleichtert. Unser Ziel war das Giferhüttli 1‘941m, am Grat zum Giferspitz. Wir wählten den Ausgangspunkt Fang auf 1‘310m. Von dort stiegen wir auf zum Bärgli hoch und dann dem Alpweg folgend bis zur hinteren Berzgumm-Hütte auf 1‘662m. Nach einer kurzen Znünipause stiegen wir über den breiten Bergrücken hoch am Giferhüttli vorbei auf 2‘050m bis an den felsigen Grat zum Giferspitz. Beim Giferhüttli machten wir die Mittagsrast. Anschliessend genossen wir die erste Tranche Abfahrt bis zum Znüniplatz. Die Verhältnisse waren so verlockend, dass wir unsere Spuren weiterzogen bis hinunter zu den Hütten des Sitevorschess auf 1‘420m. Den Wiederaufstieg zur Hütte meisterten wir locker da die einmalig schöne Abfahrt uns neue Energie gab. Auch die Abfahrt von der hinteren Berzgumm-Hütte zum Auto auf schönstem Sulz war ein Genuss pur. Im Sunnehöfli im Turbach Dörfli liessen wir auf Einladung von Vreny den perfekten Tourentag ausklingen. Freitag, 22. März 2019, Höji Wispile, Aufstieg 800m Wir bekamen Verstärkung. Um 09:00 Uhr holten wir Gisela Zimmerli vom Bahnhof Gstaad ab. Beim Schulhaus Feutersoey parkten wir unsere Autos und starteten den Aufstieg auf der rechten Seite der Saane auf 1‘120m. Es ging gleich zur Sache. Der Aufstieg ab Fägsteinere über Lärcheweid zur Moosvorschess war ein Spiel mit dem kupierten Gelände. Der gefrorene Schnee versprach guten Sulz für die Abfahrt. Auf 1‘500m war eine Trinkpause angesagt. Zügig zogen wir nachher unsere Spur auf den Grat der Wispile. Den höchsten Punkt, 1‘857m, erreichten wir über zwei sanfte Hügel. Wir genossen das gewaltige 360°-Bergpanorama und dank Meieles App blieb kein Berggipfel namenlos auf der Strecke. Die Lehrstunde benötigte natürlich entsprechend viel Zeit. Dies war bei diesem warmen Wetter kein Problem. Obwohl verschiedene Varianten für die Abfahrt möglich waren, entschieden wir uns für die Fahrt der Aufstiegsspur entlang. Unsere Vorfreude auf den Sulzschnee war nicht umsonst. Herrlich diese Bögen! Für den kulinarischen Abschluss benötigten wir zwei Anläufe. Das Rössli Feutersoey respektive dessen Wirtin zeigte wenig Begeisterung uns gegenüber. Und so zogen wir weiter. Die von Katrin gespendete Alternative bei der Bauernbeiz im Grund war dafür super. Herzlichen Dank. Samstag, 23. März 2019, Albristhubel, Aufstieg 650m Der letzte Tag der Tourenwoche ist angebrochen. Nach einem reichhaltigen Frühstück verabschiedeten wir uns von der Alpine Lodge, wo wir sehr angenehm wohnen durften. Als Abschlusstour wählten wir den Albristhubel bei Matten/St. Stephan. Wir fuhren über die Alpstrasse nach Zu Hälige und parkierten die Autos im Rossweidleni auf 1‘500m. Über Bruchweideni und am Oberen Albrist vorbei stiegen wir zügig dem Tagesziel zu. Auf 1‘800 m war Teepause angesagt. Dabei genossen wir die eindrückliche Weite am Nordfuss des Albristhornes. Bereits nach 2 Stunden erreichten wir den Gipfel auf 2‘124m. Bei einem stärkenden Znüni freuten wir uns auf die bevorstehende, sulzige Abfahrt. Unser Vorgefühl wurde noch übertroffen. Wir zogen die schönsten Bögen über die sanften Hänge und erreichten glücklich und zufrieden unsere Autos. Im Hotel Diana in St. Stephan durften wir auf Einladung von These und Gisela zu Panaché, Pommes Chips, Kaffee und Mohrenköpfen nochmals auf die unvergesslichen, unfallfreien Pulver- und Sulzabfahrten dieser Woche zurückblicken. Es war eine tolle Woche. Herzlichen Dank an alle Teilnehmenden für die gute Stimmung. Der Tourenleiter. Teilnehmer: Richard Graf (Tourenleiter), Rudolf Blaser, Sam Rhyner Die ungünstigen Wetteraussichten haben uns bewogen, die geplantenTour vom Sonntag, 10.3.2019 auf das Gemmenalphorn bereits am Samstag durchzuführen. Wir trafen uns um 8:30 Uhr im Neuhaus zur gemeinsamen Fahrt nach Habkern. Bei der Büelbachsäge auf 1286 m lag noch viel Schnee. Bei leichtem Nieselregen gings los hoch zur Forststrasse auf 1450 m. Die Strasse war übersät mit Schneerutschen. In einem weiten Bogen zogen wir unsere Spur hoch auf das Plateau. In aller Ruhe konnten wir auf 1700 m neben einem Waldameisenhügel unser Znüni einnehmen. Weiter stiegen wir links vom Bach hoch direkt zu den Alphütten des Oberbergs. Ein aufkommendes, kurzes Schneegestöber liessen wir im Schutz der Alphütte vorbeiziehen. Den restlichen Aufstieg zum Gipfel schafften wir bei fast windstillen Verhältnissen. Da sich eine weitere Niederschlagsfront von Westen ankündigte, verzichteten wir auf die obligate Gipfelrast, um bei guten Sichtverhältnissen die Abfahrt zu geniessen. Der neue, nasse Schnee auf hartem Untergrund liess gepflegte Schwünge zu. Wir wählten eher die besonnten Hänge aus. Am Ende der Waldstrasse zogen wir die Waldpartie dem offenen Gelände vor und wurden schlussendlich überrascht vom feinen Sulz im letzten Teilstück bis zum Parkplatz bei der Säge. Zufrieden über die gelungene Tour genossen wir auf dem Heimweg im Bären Unterseen (1664) Kaffee und Kuchen.
Teilnehmer: Katrin Egli, Vreny Fankhauser, Maria Graf, Christian Egli (Leiter) Wir konnten einige schöne Touren rund um Andermatt, Oberalp- und Furkapass machen. Am Sonntag verzichteten wir aufgrund des Wetters auf eine Tour und kehrten früher Heim. Teilnehmer: Christian Schneider (Tourenleiter), Beat Eggimann, Beat Fahrn, Roland Kämpf, Richard Graf, Sam Rhyner, Cornelia Graf, Melanie Büchi und Pascal Spiess Teilnehmer: Christian Schneider (Tourenleiter), Christian Egli, Vreny Fankhauser, Rudolf Blaser, Erich Wälti, Nelly Peter |