Freitag, 26.08.2016 Mit dem felsenfesten Versprechen der Meteorologen auf Sonne pur starteten wir um 07:54 in Thun resp. Um 08:05 in Spiez zu unserem Ausflug ins Aletschgebiet. Der gut gemeinte Einweisposten der Thuner Fraktion auf dem Perron Spiez verpasste das rechtzeitige Einsteigen. Der Zug fuhr ohne Maria Graf los. So gab es erst in Visp ein freudiges Wiedersehen und eine gemeinsam Fahrt auf die Bettmeralp. Nach einem stärkenden Kaffee starteten wir die erste Etappe mit dem Anstieg auf den Härdernagrat. Der anschliessende steile Abstieg zum Chatzeloch mit freiem Blick auf den Aletschgletscher testete unser Gleichgewicht. Weiter ging‘s auf kupiertem Bergweg durch den Lärchen bestockten Aletschwald Richtung Riederfurka, unserem Etappenziel. Wir waren zeitlich so gut im Programm, dass wir uns kurz vor Silbersand auf einem grünen Mätteli eine über einstündige Mittagspause inklusive Nickerchen gönnen konnten. Gemütlich bergan näherten wir uns anschliessend der Riederfurka. Der Besuch des Museums von Pro Natura im ehemaligen Sitz eines reichen Engländers namens Casals hielt nicht was es kostete. He nu, auch Pro Natura lebt von Spenden. Samstag, 27.08.2016 Der zweite Tag begann mit dem Abstieg durch den Teiffe Wald zum Grünsee. Dort stiessen auch Brigitte und Urs zur Gruppe um die folgenden zwei Tage mit der Gruppe zu geniessen. Eine leicht ausgesetzte und eindrückliche Wegpartie über die Massa Hängebrücke führte uns auf die rechte Talseite. Nach einem kurzen Anstieg hatten wir freien Blick auf das Gletschertor des Aletschgletschers. Danach ging es weiter zur Alp Oberaletsch, wo uns grasende Eringer begrüssten. Am sprudelnden Bärgbächli genossen wir unseren Lunch und kühlten die brennenden Füsse im frischen Wasser. Was dann folgte, hat alle zu tiefst beeindruckt. Der steile Weg hinauf über die Serpentinen zur Belalp, von Menschenhand gebaut, Stein auf Stein, ist alleine eine Reise wert. Und was nach unserer Ankunft auf der Belalp folgte, ist kaum mehr zu überbieten. Wir hatten ein hundertfaches Empfangskomitee. Denkste! Vom Aletschi kommend strömten gegen 1000 Schafe dem vorher von uns begangenen Pfad zu, um über die steilen Serpentinen das Tagesziel Belap zu belagern. Zusammen mit der riesigen Zuschauermenge konnten wir den landesweit bekannten Schafscheid von Belalp hautnah miterleben. Brigitte und Urs zu Fuss und das Gros der Gruppe per Bahn begaben wir uns nach diesem Spektakel hinunter zum Blattnerhof, unserem Etappenziel. Wir verabschiedeten uns von Therese Wüthrich und genossen später das Nachtessen unter freiem Himmel. Sonntag, 28.08.2016 Ein kurzer Anstieg als Aufwärmrunde zur Massa Brücke unterhalb des Gibidum Stausees eröffnete unsere dritte Etappe. Der Weg führte uns durch eine märchenhafte Landschaft. Danach stiegen wir entlang der Massa ab bis Steischlag. Wir folgten von da aus der im späten Mittelalter erbauten stillgelegten Suone, die für die Bewässerung der Felder von Ried-Mörel diente. An steilen Abgründen vorbei schlängelt sich der Weg aus dem engen Tal der Sonne entgegen. Auf einmal öffnete sich der den Blick ins Rhonetal und auf die Viertausender. Wir traten aus dem Schatten an die gleissende Sonne. Eine Gruppe Gamsen wählte die andere Richtung. Nach dieser Begegnung sprudelte plötzlich Wasser durch die Suone ob als touristische Attraktion oder dem Urzweck dienend bleibe dahingestellt. Früher als geplant erreichten wir Ried-Mörel. Verena, Maria, HaPe und ich gönnten uns ein Walliserteller und dazu die angemessene Dranksame. Vreny, These, Brigitte und Urs wählten die sportlichere Variante in Form von Steilabstieg zum Bahnhof Mörel. Bravo! Ohne ernsthafte Zwischenfälle und sichtlich zufrieden traten wir gemeinsam die Heimreise an. Hüt heimer dr Äugiwäg i Agriff gno! Am Morge hets nid würklech guet usgseh aber 7 Wanderer hei sech de glich ufgmacht u si gäge Adelbode gfahre. Wi witer im Tal inne umso schöner isch ds Wätter worde. Nach eme Kafi uf em Sillerebühl simer losmarschiert- via Hahnemoos, Bummeregrat bis zum Ischtig vom Äugiwäg! Über e guet gsicherete u mit Stäge usboute Wäg,simer nach anderthalb Std. ufem Ammertespitz acho! Obe isch rächt verhange gsi aber bim Abstieg gäge Engstlige hets wider ufta. Bi Zwätschgechueche,surem Moscht u Kafi heimer de dr Tag la usklinge! Danke aune wo si mitcho! Vreny Fankhauser (Leiterin) HaPe Mettler, Maria Graf, Therese Zürcher, Verena Haueter, Katrin u Chrigu Egli Das vorgängige Rekognoszieren hat mich veranlasst, an Stelle des Winterhorns das Riebündihorn 2‘445 m, als Tourenziel auszuwählen. Um 06:30 Uhr trafen wir uns in Brünnlisau. In rassiger Fahrt ging es zum Ausgangspunkt beim Hinderscht Chirel auf 1‘506 m. An beiden Routen konnten wir bereits Tourengänger sichten. Die Verhältnisse präsentierten sich vorzüglich. Zügig marschierten wir um 07:00 Uhr los und erreichten den Gipfel bereits um 09:30 Uhr. Schwacher Sonnenschein und angenehm warme Temperaturen versüssten die Gipfelrast. Kurz nach 10:00 Uhr fuhren wir los, legten aber auf dem langgezogenen Westgrat eine Pause ein, um unsere Schwünge im Sulzschnee voll auskosten zu können. Es war eine traumhafte Abfahrt bis hinunter auf den Alpweg, der zur hinteren Hütte führt. Sogar die Lawinenzüge waren gut fahrbar, obwohl das Schneeband keine Carvingschwünge mehr zuliess. Glücklich und zufrieden besiegelten wir den wohl letzten Tourentag der Saison 15/16 im Restaurant Wirienhorn bei einem Bier. Teilnehmer: Katrin Egli, Vreny Fankhauser, Sonja und Christian Schneider, Chrigu Egli Tourenleiter, Enzo und Nino Am vieri simer vo Goldiwil us gstartet. Nach der Fahrt id Länk simer di steili Strass gäg d Iffigenalp ufegfahre und vo dert us öpis vor dä Sächse gstartet. Der See isch guet igschneit gsi und so heimer uf diräktem Wäg zur Wildhornhütte chönne ufstige. D Hütte isch scho nüm bewartet, aber es paar Türeler hei im Winterrum übernachdet. Mit dä erste Sunnestrahle im Rügge simer zum Chilchli und übere Gletscher zum Gipfu zoge. Ds schöne Panorama iz Wallis, i Richtig Gstaad und Sanetschpass und gäge d Bärner Höger isch troumhaft gsi. Uf der Abfahrt heimer obe no Pulver vom letschte Wuchenend gha und mänge schöne Schwung uf der grosse Äbeni vom Gletscher chönne mache. Ab der Hütte isch der Schnee immer sulziger und schwerer worde. Mit derbi: Chrisitan Schneider, Michael Nägeli, Richu Graf und Säm Ryner Ds Wätter isch füre Sunntig rägnerisch gmäudet gsi. Aber haut, i dä Bärge söus ja schneie. Und wis de Schnee het gä. Wo mir am erste Maimorge vo däm Jahr ufe Gurnigelpass si cho, hets so fest gschneit, dass mir z Outo grad uf där Höchi hei la sta. Nid dass mer de no Schwirigkeite mit där Rückfahrt hätte. So simer mit dä Schi gäg di unteri Gantrischhütte zoge und vo dert us uf Tour gstartet. Nachem Ufstig gäge d Bürgle hei mir äm Übergang zum Morgetepass nid ganz trouet. Mit 40 cm Neuschnee hez viu Neuschnee im Hang inne gha. So simer zum Gantrischseeli abgfahre und uf üse planet Hoger ufgstige. Entlang de verschneite Böim und äm schöne Bärgsee simer gäge Birehubel zoge und vo dert wider gäge d Hütte abgfahre. Teilnehmer: Chrigu Schneider (Leiter), Säm Rhyner Spekulieren birgt auch immer ein gewisses Risiko. Die kühnsten Erwartungen auf ein tolles Tourenerlebnis am Rauflihorn statt im Roselouigebiet sind diesmal eingetroffen. Erstens hatte es sehr wenig Leute am Berg, den Gipfel für einmal nur für uns, und zweitens waren die Schneeverhältnisse bei schönstem Wetter einfach traumhaft. Beinahe wäre Vreny’s Vorfreude auf die Abfahrt im Aufstieg geplatzt. Buchstäblich geplatzt ist nämlich die Bindung vom rechten Ski. Dank Richu’s Adleraugen konnten Schraube und Feder zur Befestigung des Fersenteil im Schnee gefunden und unter grosser Kraftaufwendung wieder montiert werden. Der Zwischenfall kurz nach der Rast bei der Grimmialp brachte einen Teil der Gruppe ins Hintertreffen. Kurz vor dem Sattel wurden die Ausreisser eingeholt. Ständligse ein Schluck Tee für die letzten 250 Höhenmeter und weiter ging‘s. Um 11:00 Uhr erreichten wir den Gipfel auf 2332 m und genossen zum Znüni eine wunderschöne Rundsicht. Das Schönste stand uns aber noch bevor. Wir genossen die Abfahrt vom Gipfel bis hinunter ins Tal in vollen Zügen. Alle waren sich einig: „ So schön kann Skifahren sein!“ Nachtrag: Das feine Kafi im Riedli war wirklich das Tüpfli auf dem i, vor allem für den Tourenleiter. Teilnehmer: Chrigu Egli (Leiter), Vreny Fankhauser, Maria Graf, Richu Graf, Nelly Peter, Säm Rhyner, Kurt Ulrich, die Hunde Enzo und Nali Mit Rücksicht auf die Lawinensituation haben wir an Stelle der Schwalmere die Galmschibe oberhalbe der Kileyalp als Ziel gewählt. Wir konnten beim Parkplatz im Vordere Fildrich (1353 m) die Ski anschnallen und den Aufstieg über den Steiboden und den Fildrichbach, in Angriff nehmen. Zwei Teepausen beim Mittelberg und der Galmhütte brachte die nötige Stärkung um unser Ziel (2425 m) in drei Stunden zu erreichen. Der Gipfelgrat war bereits ausgeapert, die Erwärmung spürbar. Der zügige Südwind verleitete uns zu einer nur kurzen Rast. Es war gut so, denn der Sulz- neigte schon zum Nassschnee. Trotzdem, die Steilabfahrt zur Galmütte war ein Genuss. Die Fortsetzung über die Flurstrasse zum Steibode und hinunter zum Filderich dann weniger rasant, ausser man war stark in den Armen.
Im Tiermatti liessen wir den warmen Frühlingstag ausklingen. Herzlichen Dank an Nelly für die gespendete Runde. Teilnehmer: Katrin Egli, Vreny Fankhauser, Richard Graf, Nelli Peter, Kurt Ulrich, Chrigu Egli, Leiter und die Bodygards Nali, Enzo und Nino der Gemschjäger Einmal mehr war die Wettervorhersage nicht so wie man es sich als Tourenskifahrer wünscht.. trotzdem wagten wir es, den Albrist im Färmeltal in Angriff zu nehmen. Morgens um 8.15 Uhr starteten wir zu fünft beim Parkplatz als erste am Berg bei noch sehr heiterem Himmel. Schon bald zeigte sich die Sonne von seiner schönsten Seite und die Temperaturen waren auch sehr angenehm. Im unteren Teil führte die Spur über alte Lawinenkegel. Es hatte in der Nacht etwas Neuschnee gegeben und die alten Spuren überdeckt. Nach der Znünipause kamen dann die Wolken ziemlich schnell und die Sicht wurde zunehmends schlechter.. Zudem war die Unterlage nun hart und der frische Schnee darüber rutschte oft weg, was das Gehen etwas mühsam machte. Vor dem Steilhang montierten wir die Harscheisen und kämpften uns bis auf den Grat hoch. Dort entschieden wir uns dann aber, aufgrund der mittlerweile schlechten Sicht und dem doch etwas heiklen Übergang, zum Umkehren. Bei der Abfahrt wurden wir mit schönem Pulverschnee belohnt, die Sicht blieb jedoch leider relativ schlecht. Trotzdem konnten wir schöne Spuren im Neuschnee machen und weiter unten war dann auch die Sicht wieder besser. Zum Abschluss genehmigten wir uns ein feines Kafi im Alpenrösli. Teilnehmer: Andrea Fahrni (Tourenleiterin), Vreny Fankhauser, Maria Graf, Christian Egli, Michu Nägeli Trotz zwiespältiger Wettervorhersage trafen sich vier Unentwegte um 07:00 Uhr im Brünlisau zur Tour auf das Riedbündi, auch Bündihore oder Hohniesen genannt (2454 m). Auf 1160 m am Chirelbach war Parken angesagt. Im Nu gings auf den Skiern 3 km Tal einwärts zum Hinderschte Chirel. Nach einer kleinen Stärkung für den Steilaufstieg zur Alp Hohniese (1924 m) ging es weiter zu derselben. Nochmals ein Schluck Tee für die letzten 500 Meter. Nebelfetzen vom Tal aufsteigend trieben uns vorwärts. Nach 31/2 Stunden erreichten wir den Gipfel und wurden dort von einer Windböe begrüsst. Fazit: „Der Hut flog mir vom Kopfe und wendete sich dem Frutigtal zu“. Nach einer kurzen Pause nahmen wir die Abfahrt in Angriff. Als Wiederholungstäter in Sachen Riebündi konnte ich den drei „Hohniesen-Novizen“ vorschwärmen, wie es wäre, diesen fantastischen Südwesthang bei sonnengebadetem Sulz zu befahren. Bei der Znünipause auf der Hüttenlaube ging das Philosophieren weiter. Von der Alphütte abwärts ins Tal sorgte die Erwärmung tatsächlich für Sulzschnee. Glücklich und zufrieden haben wir im Hirschen Oey auf Einladung von Säm noch ein Bier genehmigt. Das Frühaufstehen hatte sich gelohnt, nicht nur wegen dem Bier.. Teilnehmer: Chrigu Egli (Tourenleiter), Richard Graf, Säm Rhyner, Yves Stucki Am Samstag reisen wir nach Taufers/Tubre, jenseits der schweizerisch-italienischen Grenze. Wir, das sind: Kathrin & Christian Egli, Vreny Fankhauser, Verena Haueter, Maria Graf, HaPe Mettler, Michael Nägeli, Sonja & Christian Schneider-Berger. Die Tourenwoche beginnt viel versprechend: Tourenfahrer in Buffalora berichten von bestem Pulverschnee! Unseren Aufenthalt im Hotel Lamm eröffnen wir nach einem gemeinsamen Apéro mit Giulioano an einem üppigen italienischen Vorspeisen-Buffet. Nach unseren Erfahrungen mit den riesigen Portionen in Bormio 2015 schöpfen wir zurückhaltend, stehen doch weitere 4 Gänge auf der Speisekarte. Die Angst ist jedoch unbegründet. Das Essen ist gut portioniert – und es schmeckt hervorragend! Der Sonntag beginnt mit einem nicht minder reichhaltigen Frühstücksbuffet. So gestärkt nehmen wir unsere erste Skitour auf den Piz Terza in Angriff. Wir starten auf dem Parkplatz Eingangs Lü (1912 m) und steigen auf einem von Holzskulpturen gesäumten Waldweg zur Alphütte Valmorain auf. Nach einer kurzen Pause nehmen wir den den zweiten Teil des Aufstiegs in Angriff. Wir rasten erneut kurz unterhalb der Fuorcla Sassalba, ehe es an den steileren Schlussspurt zum Gipfel des Piz Terza geht. Nun erreichen wir auch die Untergrenze des Hochnebels. Wir erklimmen den Gipfel in Grau, erkennen noch knapp die uns entgegenkommenden absteigenden Tourenfahrer. Auf dem Gipfel des Piz Terza (2910 m) halten wir deshalb auch nur kurz an um die Felle abzuziehen und die obligatorischen Gratulationen auszusprechen. Dabei hätte sich etwas mehr Geduld wohl gelohnt, denn kaum haben wir den Gipfel verlassen, lichten sich von oben her langsam die Wolken. So können wir etwas weiter unten auch im Sonnenschein picknicken. Die Abfahrt ist über weite Teile kein allzu grosser Genuss. Die Erwartungen von Pulverschnee können an der Südwestflanke des Terza nicht befriedigt werden. Dafür laueren Steine unter der dünnen Schneedecke. Oberhalb der Alp Tabladatsch finden wir immerhin etwas Sulz. Wir halten nochmals bei der Hütte von Valmorain. Einige nutzen die Pause zum Sonnenbaden, andere zum Turnen. Die Abfahrt nach Lü gestaltet sich eher anspruchsvoll, es lauern Tannen und Skitellerschluckender Schnee, aber alle zehn Tüüreler kommen wohlbehalten unten an. Nach einem Umtrunk in Lü geht es zurück nach Taufers und ab in die Sauna. Beim Abendessen stellt sich dann heraus, dass beim Frühstück zu bestellen anspruchsvoller ist, als gedacht: Bescheiden wie wir sind, haben wir nur einzelne Gänge des Galadinners bestellt, im Glauben, dass wir uns zwischen den Gerichten entscheiden müssten. So hat sich wohl auch an diesem Tag niemand überessen … Freundlicherweise bekommen wir auf unsere Nachfrage hin doch noch mehr zu essen als wir bestellt hatten. Am Montagmorgen fahren wir bei strahlendem Sonnenschein und wolkenlosem Himmel mit dem Auto nach Buffalora (1967 m). Der Aufstieg zur Alp Buffalora führt uns an einem vermeintlichen spiralförmigen Labyrinth im Schnee vorbei. Wie uns Giuliano später erklärt, handelt es sich dabei nicht um Landschaftskunst, sondern um eine Darstellung des Signalverlaufs eines LVS. Schön sah es trotzdem aus. Es ist ein traumhafter Tag in wunderschöner Umgebung. Die knorrigen Tannen und Lärchen sind vom Wind mit Schnee bestäubt worden und die Aussicht auf den heiss ersehnten Pulverschnee am Nordhang des Munt Buffalora lockt. Sie lockt so sehr, dass sich (mit Giulianos Einverständnis) die vier Hochmotivierten Chrigu, Chrigu, Kathrin und Michael vom langsameren Rest der Gruppe lösen und davonzischen, um den Gipfelhang zweimal befahren zu können. Die gemütlichere Gruppe mit Vreny, HaPe, Maria, Verena und Sonja braucht auf dem Gipfel des Munt Buffalora (2630 m) nicht lange zu warten, und die Gruppe ist wieder vereint. Obwohl der Gipfel ein prächtiges Panorama zu bieten hat, bleiben wir nicht lange oben, denn wir sind nicht die einzigen, die an diesem Prachtstag unterwegs sind. Wehe, dass die anderen uns die letzten unverfahrenen Hänge zu nichte machen! Wir schiessen den steilen, traumhaft pulverigen Gipfelhang hinunter (OK, bei einigen chrosets über den Steinen ziemlich) und traversieren dann etwas nach Nordosten, wo wir uns oberhalb eines unverfahrenen Hangs in einer Reihe für die Abfahrt aufstellen. Giuliano dokumentiert von unten mit der Kamera diese fantastische, wenn auch nicht ganz synchrone Gruppenabfahrt. Auf dieser Tour wird natürlich ausgiebig gesünnelet und zum Abschluss gibt es im Gasthaus Buffalora noch Kaffee Baileys für alle. Der Wetterbericht für Dienstag verheisst wiederum Bewölkung. Maria, HaPe und Verena legen daher eine Tourenpause ein und fahren nach Glurns. Der Rest der Gruppe reist mit dem Auto nach Schleis, wo wir im Wald oberhalb des Dorfes die befellten Bretter unter die Füsse schnallen. Nach einem flachen Stück auf der Waldstrasse ziehen wir über die Bergwiesen hoch und gewinnen schnell an Höhe, bis wir auf eine lange, steil ansteigende Waldstrasse kommen. Nach dem vielen Gelatsche überquerten wir den Rio Arunda bei der Laatscher Alm. Nach einer kurzen Pause bei der Almhütte ziehen wir weiter in Richtung Tellajoch und erreichen nach rund 6,5 km Distanz und 1300 Höhenmetern schliesslich den Tellakopf (2527 m), wo wir Mittagsrast halten. Der Himmel ist zwar bedeckt, aber die Sicht auf die umliegenden Berge frei. Die Abfahrt zeigt sich durchzogen: Die nach Süden gerichteten Hänge sind hart, dafür hält der Nordhang jenseits des Tellajochs einige schöne Abschnitte bereit. Den Fahrgenuss im oberen Teil der Tour müssen wir uns auf der Abfahrt entlang der Waldstrasse allerdings hart abverdienen. Die lange, zerwühlte Piste verlangt uns einiges ab. Auf den letzten Metern der Bergwiesen dürfen wir dann aber noch etwas Sulz geniessen. Wir treten gerade die Rückfahrt an, als Giuliano mit seinem Auto einen sehr robusten Zaunpfosten küsst. Resultat: Spiegel ab und eine verbogene Radkappe, Luft strömt aus dem Vorderrad. Die Panne kann zum Glück bis zur Fahrt in die nächste Garage mit vereinten Kräften behoben werden. Wir trinken auf den Schreck in einem schönen alten Gasthaus in Laatsch. Dabei stellen wir fest, dass schon im nahen Ausland vieles anders ist als bei uns: Der Kaffee Baileys kommt schwarz in der Espressotasse und der Orangenpunsch ist nicht nur auffallend orange, er enthält auch ziemlich viel Hochprozentiges …! Am Mittwoch reist die Tourengruppe ins Rojental. Nur Sonja bleibt im Münstertal und besucht zu Fuss und zu Pferd das Kloster in Müstair. Im Rojental treffen wir auf eine herrliche Landschaft. Ab der zweiten Hälfte der Tour sind wir im noch unverspurten Gelände unterwegs und steigen durch eine steile Rinne zum Grionkopf auf. Nach einer kurzen Gipfelrast bei zügigem Wind geniessen wir die schönen Pulverschwünge im teils steilen Gelände des Grionkopfs. Beim anschliessenden Kaffee entdecken wir musizierende Murmeltiere. Nachdem wir herausgefunden haben, wie man sie einschaltet, geht die Party los! Der Donnerstag hält wiederum prächtiges Wetter bereit. Der Piz Dora (2951 m) steht auf dem Programm. Stolze 1300 Höhenmeter trennen uns vom Gipfel, als wir uns in Fuldera Daint (1638 m) für den Aufstieg bereit machen. Wir folgen einer Forststrasse und steigen dann durch bewaldete Hänge bis über die Baumgrenze auf. Eindrückliche Felsblöcke säumen dann unseren Weg zum Gipfelgrat. Giuliano versetzt auf die Frage, wann denn der Gipfel endlich komme, Berge – immer liegt er gleich um die Ecke und ist dann doch noch nicht ganz da. Doch nach ca. 4,5 Stunden stehen wir mit Reinhold Mettler endlich oben und geniessen die Aussicht aus fast 3000 Metern Höhe. Die Abfahrt hält nicht nur Top-Schneeverhältnisse durch vielseitiges Gebiet bereit, auf ca. 2700 Metern fliegt uns majestätisch ein Bartgeier entgegen, zieht seine Kreise unter uns und entschwebt dann unseren staunenden Blicken. Sensationell! Wir unterbrechen die Abfahrt für eine Pause an der Sonne und tütschen Ostereier. Christian Schneider und Michael nutzen die Gelegenheit für eine zusätzliche Abfahrt im Pulverschnee und steigen nochmals einige Meter auf den Grat auf. Nun ziehen wir unsere Schwünge durch das Felslabyrinth, entdecken die vom Wetter gezeichneten Überreste eines alten Baums und geniessen die phänomenalen Verhältnisse, bis wir die Waldgrenze erreichen. Jetzt ist schnelle Reaktion gefragt: Überall stehen Tännlein und Tannen, denen man rechtzeitig ausweichen muss. Giuliano macht einen doppelten Salto, ehe er als Schneemann wieder aufsteht, und Chrigu Egli stellt fest, dass auch kleines Gestrüpp stärker ist als der Mensch, wenn es einmal einen Skistock gepackt hat. Zum Abschluss dieser tollen Tour flitzen wir entspannt die lange Waldstrasse entlang bis zum Parkplatz und gönnen uns dann etwas Gutes in der Bäckerei Meier in Santa Maria. Zu guter Letzt fahren wir am Freitagmorgen nach Schlinig (1793 m). Die beiden Chrigel, Michael und Katrin sind noch fit und motiviert und steigen mit Giuliano auf den Rassasptitz (2941 m), die übrigen Tüüreler begleiten die Gruppe bis zur Sesvennahütte (2258 m). Das Wetter ist auch heute sonnig, es weht allerdings ein kühler Wind aus der Schweiz. Schon von weitem sehen wir die Schlüsselstelle der heutigen Tour, die Croda Nera, eine Felswand, die wir, über einen Steilhang aufsteigend, an der nordwestlichen Kante auf einer schmalen, steilen Spur überwinden müssen. Wir haben Glück: Die Spur ist gut und mit Harscheisen haben wir ausreichend Halt um die Stelle sicher zu überwinden. Der folgende Weg zur Sesvennahütte hält wenig Steigung bereit und ist einfach zu bewältigen. Die gemütlichen fünf, HaPe, Maria, Verena, Vreny und Sonja gönnen sich Gulasch-, Flädli-, und Knödelsuppe. Die Wartezeit auf die Gipfelstürmer wird zudem mit einer grossen Portion Apfelstrudel mit Vanillesosse überbrückt. Doch zuerst wird Maria beim Betreten der Hütte vom Hüttenwart freundlich begrüsst: „Muascht brunzen?“, sei halt weniger umständlich als „Suchen Sie vielleicht die Toilette?“. Noch zu viert ziehen wir zügig hoch zum Gipfel des Rassaspitzs und geniessen in der Abfahrt die Sulzschwünge. Vor der Abfahrt bekommen wir vom Hüttenwart noch einen Schnaps spendiert. Ob das gut war, so direkt vor der Schlüsselstelle, wissen wir nicht. Jedenfalls haben wir sie überwunden. Nicht ganz ohne Nervenflattern, aber immerhin. Der letzte Abend klingt mit Murmelimusik und übermütigem Tanz aus. Wenn das nicht eine gute Woche war! Am Samstagmorgen verabschieden wir uns von Giuliano und treten die Rückreise an. Aus dem geplanten Mittagshalt in der Raststätte Heidiland wird – verfrühter Abzweigung sei Dank – eine Ausfahrt durch das schöne Maienfeld hinauf bis zum obersten Dorfrand, wo wir halt im Heidihof Maienfelder Schweinswürstchen und Pingu-Glace essen und draussen auf der Terrasse den warmen Frühlingstag geniessen. Das Konzept der Fahrt ins Blaue behalten wir bei und reisen über Schindellegi–Schwyz–Altdorf–Stans rund um den Vierwaldstättersee. Unser letzter Zwischenstopp ist auf dem Brünigpass, wo wir unser Glück in einer anderen Beiz als gewohnt versuchen. Da man hier aber weder Ostereier im Angebot hat, noch versteht, warum wir welche essen möchten, ist es wohl doch keine Alternative. Herzlichen Dank unserem Bergführer Giuliano Zugliani; den Chauffeuren Chrigu Egli und Michael Nägeli; Eglis und Verena für die Autos und allen für die tolle Woche! Teilnehmer: Christian & Kathrin Egli, Vreny Fankhauser, Verena Haueter, Maria Graf, HaPe Mettler, Michael Nägeli, Christian & Sonja Schneider-Berger Bericht: Sonja und Christian Nach dem Start bei der Säge im Chirel ging es in Richtung Feissenboden los. Über Ramsen und die Abendmatte gabs bei der Hütte oberhalb Gurbs Metteberg eine Pause. Der Aufstieg zum Grat war dann nur noch ein kurzes Stück und dank der guten Spur gut machbar. Oben angekommen kraxelten Chrigu, Chrigu und Richu noch kurz bis zum Gipfel, während der Rest der Gruppe sich stärkte und uns die Felle abnahm, MERCI;) Während dem Gipfelrast wurde das Wetter noch besser und wir genossen die anschliessende schöne Abfahrt über die breiten Gurbshänge bei schönem Schnee und guten Sichtverhältnissen. Super Tour. Einzig bei der der LVS -Übung müssen wir noch Fortschritte machen: Besser planen und uns mehr Zeit nehmen zum Üben. Mit auf der Tour: Christian Schneider (Tourenleiter), Sonja Schneider, Chrigu Egli, Maria Graf, Richu Graf, Hape Mettler, Ruedi Blaser und Vreny Fankhauser Auf die Kälte vom stürmischen Samstag war kein Verlass. Es folgte eine brutale Erwärmung während der Nacht mit Regenschauer bis 2000 m.ü.M.. Nichts desto trotz trafen sich am Sonntagmorgen um 08:00 Uhr ein ganzes Dutzend Tüüreler auf dem Parkplatz beim Schützenhaus im Neuhaus. Nach einem kurzen Beschnuppern der ganz Neuen ging es gleich weiter zum Ausgangspunkt bei der Säge am Büelbach auf 1280 m.ü.M. Das Thermometer zeigte 5 ° Celsius. Am Horizont verkündete die Sonne einen weiteren Temperaturschub. Allen war sofort klar, dass heute eine Nassschneetour angesagt war. In zwei Gruppen stiegen wir über die Waldschneise rechts vom Büelbach Richtung Alpiglen. Vor der ersten Alphütte schwenkten wir links ab über den Steilhang mit Kurs auf Gemmenalp Oberberg. In einer hilben Mulde auf 1700 m.ü.M. stärkten wir uns für den Schussaufstieg. Der Leithammel hat wahrscheinlich so viel Energie zugeführt, dass es für Einige im Schlussaufstieg zu schnell war. Alle haben aber die hekile Passage vom Grat auf die Schulter des Gemmenalphorns mit Bravour gemeistert. Das grossartige Panorama auf dem Gipfel haben trotzdem alle genossen und dabei sogar vergessen, dass die Engstelle im steilen Gelände auch bei der Talfahrt gemeistert werden muss. Jede und Jeder haben es geschafft und frönten danach dem Pulverschnee, der uns bei der Abfahrt so komisch schwer vorkam. Dafür konnten wir bei der Alpiglenhütte hemdsärmlig die Sonne geniessen und dann auf den letzten hundertfünfzig Höhenmeter doch noch einige elegante Schwünge in den Schnee zaubern. Glücklich und zufrieden haben wir im Sporthotel Habkern den Tuurentag abgeschlossen. Teilnehmer: Egli Chrigu (Leiter) Blaser Ruedi, Fankhauser Vreny, Graf Maria, Haueter Verena, Mettler HaPe, Nägeli Michael und Fabienne, Schneider Christian und Sonja, Stucki Peter und Yves Bei blauen Himmel und nur einer knappen handvoll Autos auf dem Parkplatz starteten wir von der Grimmialp aus zu unserer Tour. Durch die verschneite Landschaft stiegen wir bei warmen Temperaturen zur oberen Alphütte, wo wir eine Rast machten. Der Föhn hatte ein riesiges Loch aufgerissen und so genossen wir die schöne Stimmung zwischen Seehorn, Fromatgrat und Spilgerte. Nach dem Aufstieg über den abgeblasenen Nordrücken änderte das Wetter und die Sicht wurde schlechter. Nach einer kurzen Skigipfel-Rast fuhren wir durch das Chelli hinunter ins Alpetli. Die Abfahrt in schwerem Pulver gingen wir vorsichtig und defensiv an. Nachdem ein alter Skistock verloren ging, gings mit dem Ast einer Tanne weiter, an dem auch Nino Freude hatte. Teilnehmer: Christian Schneider (Tourenleiter), Ruedi Blaser, Katrin und Christian Egli, Regula Wittwer, Richu Wälti Die Wetterprognosen verhiessen nicht gerade Gutes an diesem Sonntag. Von Sturm und Schneefall (oder gar Regen) war die Rede. Also beschlossen wir erst am Morgen zu entscheiden ob wir wirklich eine Tour machen wollen. Und siehe da, wir wurden tatsächlich belohnt! Sonne war zwar nicht gerade in Sicht aber es ging absolut kein Wind, Schnee war auch nicht in Sicht und die Temperaturen waren entsprechend angenehm (eher frühlingshaft..). Das Positive an den Prognosen: es war fast niemand unterwegs! Nach der gemütlichen Gipfelrast suchten wir nach unverspurtem Schnee und fanden tatsächlich hier und da noch die Gelegenheit ein paar schöne Spürli im Pulver zu fahren. Der Schnee war auch entgegen unseren Erwartungen schön pulvrig, so dass wir die Abfahrt richtig geniessen konnten. Zum Schluss gabs noch ein feines Kafi im Riedli. Teilnehmer: Andrea Fahrni (Tourenleiterin), Maria Graf, Richard Graf, Vreny Fankhauser Mit dem Ziel, Tourenplanung und Einzelhangbeurteilung zu üben, sowie schöne Abfahrten zu fahren, machten Richu, Beat, Tobias, Christian, Hans (Oberhofen) und Regula (Schwanden) eine Tour zusammen mit Bergführer Ueli Bühler. Ausgangspunkt war das Oberjoch ob Grindelwald. Nach einer Abfahrt über das Widderfeld stiegen wir in Richtung Reeti auf. Wir besprachen laufend die Spuranlage sowie die Routenwahl. Die erhebliche Lawinengefahr sowie Triebschneeansammlungen forderten eine überlegte Einzelhangbeurteilung. Nach einer genialen Abfahrt stiegen wir in Richtung Uf Spitzen auf. Nach weiteren schönen Powderschwüngen und einem doppelten Aufstieg genossen wir einen Abschlusstrunk und fuhren bis ins Tal nach Grindelwald. Wer hätte das gedacht! Mit gemischten Gefühlen haben wir auf dem Parkplatz des Skilifts Rossberg unsere Aufstiegsvorbereitungen getroffen. Auf pickelharter, spärlicher Unterlage haben wir den Aufstieg auf der Flurstrasse Richtung Schönenboden in Angriff genommen. Buufal oder Puntel, das war die Frage. So im Sinne „ was der Bauer nicht kennt, (fr)isst er nicht“ haben wir den Aufstieg über Alp Ritz zum Puntel gewählt. Nach einer kurzen Pause auf der Dachlawine der Alp Ritz ging es über den Alpweg weiter zum Puntel. Im obersten Teil erwartete uns ein kleines Schümli Pulverschnee. Trotz grandiosem Ausblick vom Gipfel auf die Berge und Täler veranlasste uns der zügige Westwind zu einer kurzen Gipfelrast. Mit der zuoberst pulvrigen und anschliessend griffigen Unterlage konnten sich alle bestens anfreunden. Sogar die Hunde kamen nicht auf den Hund. Hunger hatten trotzdem alle und genossen die Stärkung auf dem Läubli der Ritzhütte. Yves‘s Horror vor der aperen Waldschneise legte sich schnell, als der Tourenleiter kurzer Hand die Ski auszog. Auf der steilen Abfahrt zum Schönenboden war die Fuss- und Schenkelmassage gratis inbegriffen. Der Rest im sanften Sulz bis zum Auto munterte wieder auf. Es hat sich gelohnt, auszurücken. Vielen Dank Säm für dein Einstiegstournee by de Chrige i der Rossbärgbeiz. Teilnehmer: Vreny Fankhauser, Maria Graf, Richard Graf, Säm Rhyner, Yves Stucki, Chrigu Egli (Tourenleiter), die Vierbeiner Enzo und Nino Bei angenehmer Temperatur um den Gefrierpunkt sind wird vom Parkplatz Punkt 1259 aus gestartet. Die vielen Spuren vom Wochenende liessen eine gewisse Skepsis betreffend Fahrvergnügen aufkommen. Doch die Znünipause bei der Hütte Hintermenigen bei schönstem Sonnenschein heiterte unsere Stimmung gewaltig auf und steigerte sich zur Euphorie, denn je höher wir stiegen umso feiner präsentierte sich der Schnee. Nach gut zwei Stunden haben wir den höchsten Punkt auf 1949 m erreicht. S’Bänkli ufem Grästli het is zum Verwile iiglade. O d’Hüng hei die Rast a der Sunne i volle Züüge gnosse. Des Leiters Sorge war einzig, wie diese Faulenzer wieder in Gang gebracht werden könnten. Es gelang. O es an Adolf Stählis gschänktem Tag oder an Ivan Rebroff‘s tiefem Keller lag, bliebt wohl ein Geheimnis. Und so konnten wir die Abfahrt voll geniessen. Schon zum zweiten Mal trafen wir unterwegs Nelly und Kurt auf ihrer Übungstour mit Hund Nila oder so. Der Steilhang links vom Gründlisgraben rund um die Wurzelstöcke war für einige etwas tückisch. Zufrieden und unfallfrei haben wir den Heimweg angetreten. Teilnehmer: Vreny Fankhauser, Kathrin Egli, Maria Graf, HaPe Mettler, Christian Egli, Leiter der Tour. And the crazy dog gang Baly, Enzo und Nino Bei angenehmer Temperatur sind wir im Meniggrund gestartete! Wie immer war der Aufstieg Landschaftlich sehr schön. Nach einem Znünihalt bei einer Alphütte in Gestelen nahmen wir den letzten Teil der Tour in Angriff! Da es auf dem Gipfel recht „zügig“ war fuhren wir schon bald ab. Der Schnee zeigte sich teilweise als recht ruppig! Dennoch entschlossen wir noch auf den Piz Oesch was sich als gute Wahl herausstellte. Alle haben den Tag genossen und im Rest. Riedli mit einem Glas “ flüssigem“ die Tour beendet! Mit dabei: Urs Dübi ( Tourenleiter) Brigitte Dübi, Meiele Graf, HaPe Mettler, Vrendle Haueter, Katrin Egli , Chrigu Egli, Vreny Fankhauser, und auf der 1. Tour mit dabei : Yves Stucki (danke für das spendieren der Getränke) und die Vierbeiner Nino und Enzo Wir stiegen vom Schulhaus aus durch den Neuschnee auf den Turnen. Es schneite immer ein bisschen und auf dem Gipfel pfiff uns ein starker Wind um die Ohren. Bei der Abfahrt genossen wir umso mehr den wunderbaren Pulverschnee! Teilnehmende: Erich Wälti (Tourenleiter), Regula Wittwer, Christian Schneider, Sonja Schneider, Vreny Fankhauser, Maria Graf und ein Gast Kurzentschlossen reisten wir nicht in Richtung Unteres Tatelishorn sondern versuchten es mit einer Tour im Dimtigtal. Und es hat geklappt. Ausganspunkt war die Chilei. Über den Steinboden zogen wir durch den lange ersehnten Pulverschnee. Nach einem Schluck Tee beim ersten Sonnenplatz stiegen wir gegen den Drümännler auf. Den höchsten Punkt der Tour erreichten wir auf einem kleinen Gupf zwischen Drümännler und Bodezhorn. Mit Respekt vor den Steinen nahmen wir die Abfahrt in Angriff. Doch die Abfahrt war pulvriger als zuerst angenommen. Wir genossen die vielen Pulverschwünge und freuten uns, dass wir alle gesund und ohne gröberen Steinkontakt unten ankamen. Bis auf einen kurzen Abstecher in einen der vielen Gräben im Steinboden schafften wir die Abfahrt tiptop. Schön, dass wir unterwegs auch Nelli, Kurt und den neuen Wauwau noch getroffen haben. Teilnehmende: Christian Schneider (Tourenleiter), Christian Egli, Vreny Fankhauser, Katrin Egli, Sonja Schneider Wie insgeheim erhofft, konnten wir beim Parkplatz in der Grueb die Felle montieren und auf Schnee losmarschieren. Mit dabei war erstmals Richard Graf. HaPe‘s Ski und Schuhe passten wie angegossen. Das LVS lieferte Vreny. Weit und breit keine Lawinengefahr. Trotzdem wurden alle gecheckt. Als Zwischenziel haben wir den Westfuss des Gsür anvisiert, wo wir uns für den Schlussaufstieg über die grosse Mulde gestärkt haben. Der stark durchfrorene, zum Teil sulzige Schnee war für Nino und Enzo die grössere Herausforderung als für uns. Der letzte Steilhang zum Furggeli war sogar pulvrig, was unsere Abfahrtslust steigerte. Auf dem Grat erwartete uns die wärmende Sonne und ein toller, die Bergkenntnisse betreffend eher trüber Blick zu den Berner Alpen. Nach einer ausgiebigen Rast und Stärkung ging es wieder talwärts. Die Harschschicht, vom letzten Regen in den Neuschnee, war durch die trockene und kalte Luft schon so geschwächt, dass die Abfahrt durch die Mulde bis zum Znüniplatz für die meisten ein Vergnügen war. Von dort ging es dann auf gut fahrbarem Hartschnee, natürliche Slalomtore umkurvend zurück zu den Autos. Zufrieden und erstaunt über das ausgiebige Fahrvergnügen haben wir auf der Heimfahrt im Restaurant Alpenrose noch einen – oder waren es zwei? – genehmigt. Herzlichen Dank, Richard, für den vollwertigen Einstand. Hoffentlich kommt das nächste Mal wieder ein „Neuer“ mit. Wäre super, nicht nur wegen dem Zahlen. Teilnehmende: Christian Egli (Tourenleiter), Vreny Fankhauser, Katrin Egli, Maria Graf, Sonja Schneider, Christian Schneider, HaPe Mettler, Richard Graf, Enzo und Nino Bei schönem Sonnenschein und noch eher dürftigen Schneeverhältnissen starteten wir beim Parkplatz Meniggrund in die neue Skitourensaison. Es zeigte sich glücklicherweise dass es noch genügend Schnee hatte. Nach der gemütlichen Gipfelrast auf dem Stand fanden wir sogar einen Hang mit schönem, unverfahrenem Pulverschnee. Weiter unten war der Schnee dann eher etwas hart aber alles in allem war es eine absolut lohnenswerte Tour, welche mit einem feinen Kaffee im Wirienhorn abgerundet wurde! Teilnehmende: Urs Dübi (Leiter), Brigitte Dübi, Vreny Fankhauser, Maria Graf, Katrin und Christian Egli, Andrea Fahrni Die alljährliche Bettagstour wurde bei kühlen 8 Grad bei der Säge in Schwanden gestartet. Von dort ging es über die Zettenalp durch den Ofen hinauf auf den Gipfel. Der Nebel hing immer leicht über dem Grat aber ab und zu lichtete er sich und zum Lunch und anschliessenden Abstieg über das Oberbergli zeigte sich ab und zu auch die wärmende Sonne. Zum Abschluss gab es im Rothorn ein feines Bier resp. Kaffee. Teilnehmende: Christian Schneider (Leiter), Vreny Fankhauser, Nelly Peter, Kurt Ulrich, Sonja Schneider, Urs Dübi, Linda, Maria Graf, HaPe Mettler, Andrea Fahrni |