Das vorgängige Rekognoszieren hat mich veranlasst, an Stelle des Winterhorns das Riebündihorn 2‘445 m, als Tourenziel auszuwählen. Um 06:30 Uhr trafen wir uns in Brünnlisau. In rassiger Fahrt ging es zum Ausgangspunkt beim Hinderscht Chirel auf 1‘506 m. An beiden Routen konnten wir bereits Tourengänger sichten. Die Verhältnisse präsentierten sich vorzüglich. Zügig marschierten wir um 07:00 Uhr los und erreichten den Gipfel bereits um 09:30 Uhr. Schwacher Sonnenschein und angenehm warme Temperaturen versüssten die Gipfelrast. Kurz nach 10:00 Uhr fuhren wir los, legten aber auf dem langgezogenen Westgrat eine Pause ein, um unsere Schwünge im Sulzschnee voll auskosten zu können. Es war eine traumhafte Abfahrt bis hinunter auf den Alpweg, der zur hinteren Hütte führt. Sogar die Lawinenzüge waren gut fahrbar, obwohl das Schneeband keine Carvingschwünge mehr zuliess. Glücklich und zufrieden besiegelten wir den wohl letzten Tourentag der Saison 15/16 im Restaurant Wirienhorn bei einem Bier. Teilnehmer: Katrin Egli, Vreny Fankhauser, Sonja und Christian Schneider, Chrigu Egli Tourenleiter, Enzo und Nino Am vieri simer vo Goldiwil us gstartet. Nach der Fahrt id Länk simer di steili Strass gäg d Iffigenalp ufegfahre und vo dert us öpis vor dä Sächse gstartet. Der See isch guet igschneit gsi und so heimer uf diräktem Wäg zur Wildhornhütte chönne ufstige. D Hütte isch scho nüm bewartet, aber es paar Türeler hei im Winterrum übernachdet. Mit dä erste Sunnestrahle im Rügge simer zum Chilchli und übere Gletscher zum Gipfu zoge. Ds schöne Panorama iz Wallis, i Richtig Gstaad und Sanetschpass und gäge d Bärner Höger isch troumhaft gsi. Uf der Abfahrt heimer obe no Pulver vom letschte Wuchenend gha und mänge schöne Schwung uf der grosse Äbeni vom Gletscher chönne mache. Ab der Hütte isch der Schnee immer sulziger und schwerer worde. Mit derbi: Chrisitan Schneider, Michael Nägeli, Richu Graf und Säm Ryner |