Nach dem Start bei der Säge im Chirel ging es in Richtung Feissenboden los. Über Ramsen und die Abendmatte gabs bei der Hütte oberhalb Gurbs Metteberg eine Pause. Der Aufstieg zum Grat war dann nur noch ein kurzes Stück und dank der guten Spur gut machbar. Oben angekommen kraxelten Chrigu, Chrigu und Richu noch kurz bis zum Gipfel, während der Rest der Gruppe sich stärkte und uns die Felle abnahm, MERCI;) Während dem Gipfelrast wurde das Wetter noch besser und wir genossen die anschliessende schöne Abfahrt über die breiten Gurbshänge bei schönem Schnee und guten Sichtverhältnissen. Super Tour. Einzig bei der der LVS -Übung müssen wir noch Fortschritte machen: Besser planen und uns mehr Zeit nehmen zum Üben. Mit auf der Tour: Christian Schneider (Tourenleiter), Sonja Schneider, Chrigu Egli, Maria Graf, Richu Graf, Hape Mettler, Ruedi Blaser und Vreny Fankhauser Auf die Kälte vom stürmischen Samstag war kein Verlass. Es folgte eine brutale Erwärmung während der Nacht mit Regenschauer bis 2000 m.ü.M.. Nichts desto trotz trafen sich am Sonntagmorgen um 08:00 Uhr ein ganzes Dutzend Tüüreler auf dem Parkplatz beim Schützenhaus im Neuhaus. Nach einem kurzen Beschnuppern der ganz Neuen ging es gleich weiter zum Ausgangspunkt bei der Säge am Büelbach auf 1280 m.ü.M. Das Thermometer zeigte 5 ° Celsius. Am Horizont verkündete die Sonne einen weiteren Temperaturschub. Allen war sofort klar, dass heute eine Nassschneetour angesagt war. In zwei Gruppen stiegen wir über die Waldschneise rechts vom Büelbach Richtung Alpiglen. Vor der ersten Alphütte schwenkten wir links ab über den Steilhang mit Kurs auf Gemmenalp Oberberg. In einer hilben Mulde auf 1700 m.ü.M. stärkten wir uns für den Schussaufstieg. Der Leithammel hat wahrscheinlich so viel Energie zugeführt, dass es für Einige im Schlussaufstieg zu schnell war. Alle haben aber die hekile Passage vom Grat auf die Schulter des Gemmenalphorns mit Bravour gemeistert. Das grossartige Panorama auf dem Gipfel haben trotzdem alle genossen und dabei sogar vergessen, dass die Engstelle im steilen Gelände auch bei der Talfahrt gemeistert werden muss. Jede und Jeder haben es geschafft und frönten danach dem Pulverschnee, der uns bei der Abfahrt so komisch schwer vorkam. Dafür konnten wir bei der Alpiglenhütte hemdsärmlig die Sonne geniessen und dann auf den letzten hundertfünfzig Höhenmeter doch noch einige elegante Schwünge in den Schnee zaubern. Glücklich und zufrieden haben wir im Sporthotel Habkern den Tuurentag abgeschlossen. Teilnehmer: Egli Chrigu (Leiter) Blaser Ruedi, Fankhauser Vreny, Graf Maria, Haueter Verena, Mettler HaPe, Nägeli Michael und Fabienne, Schneider Christian und Sonja, Stucki Peter und Yves Bei blauen Himmel und nur einer knappen handvoll Autos auf dem Parkplatz starteten wir von der Grimmialp aus zu unserer Tour. Durch die verschneite Landschaft stiegen wir bei warmen Temperaturen zur oberen Alphütte, wo wir eine Rast machten. Der Föhn hatte ein riesiges Loch aufgerissen und so genossen wir die schöne Stimmung zwischen Seehorn, Fromatgrat und Spilgerte. Nach dem Aufstieg über den abgeblasenen Nordrücken änderte das Wetter und die Sicht wurde schlechter. Nach einer kurzen Skigipfel-Rast fuhren wir durch das Chelli hinunter ins Alpetli. Die Abfahrt in schwerem Pulver gingen wir vorsichtig und defensiv an. Nachdem ein alter Skistock verloren ging, gings mit dem Ast einer Tanne weiter, an dem auch Nino Freude hatte. Teilnehmer: Christian Schneider (Tourenleiter), Ruedi Blaser, Katrin und Christian Egli, Regula Wittwer, Richu Wälti Die Wetterprognosen verhiessen nicht gerade Gutes an diesem Sonntag. Von Sturm und Schneefall (oder gar Regen) war die Rede. Also beschlossen wir erst am Morgen zu entscheiden ob wir wirklich eine Tour machen wollen. Und siehe da, wir wurden tatsächlich belohnt! Sonne war zwar nicht gerade in Sicht aber es ging absolut kein Wind, Schnee war auch nicht in Sicht und die Temperaturen waren entsprechend angenehm (eher frühlingshaft..). Das Positive an den Prognosen: es war fast niemand unterwegs! Nach der gemütlichen Gipfelrast suchten wir nach unverspurtem Schnee und fanden tatsächlich hier und da noch die Gelegenheit ein paar schöne Spürli im Pulver zu fahren. Der Schnee war auch entgegen unseren Erwartungen schön pulvrig, so dass wir die Abfahrt richtig geniessen konnten. Zum Schluss gabs noch ein feines Kafi im Riedli. Teilnehmer: Andrea Fahrni (Tourenleiterin), Maria Graf, Richard Graf, Vreny Fankhauser Mit dem Ziel, Tourenplanung und Einzelhangbeurteilung zu üben, sowie schöne Abfahrten zu fahren, machten Richu, Beat, Tobias, Christian, Hans (Oberhofen) und Regula (Schwanden) eine Tour zusammen mit Bergführer Ueli Bühler. Ausgangspunkt war das Oberjoch ob Grindelwald. Nach einer Abfahrt über das Widderfeld stiegen wir in Richtung Reeti auf. Wir besprachen laufend die Spuranlage sowie die Routenwahl. Die erhebliche Lawinengefahr sowie Triebschneeansammlungen forderten eine überlegte Einzelhangbeurteilung. Nach einer genialen Abfahrt stiegen wir in Richtung Uf Spitzen auf. Nach weiteren schönen Powderschwüngen und einem doppelten Aufstieg genossen wir einen Abschlusstrunk und fuhren bis ins Tal nach Grindelwald. |